ein jumbojet stürzt ab. 500 menschen auf einen schlag tot. menschen mit hoffnungen auf ein leben in sicherheit und freiheit, menschen, die als arbeitskräfte sich einbringen wollten, menschen, die für unsere gesellschaften in europa wertvolle leistungen erbingen hätten können, sie sind auf einen schlag tot.
wären es europäische tourist*innen auf dem rückflug aus dem urlaub, wären staatstrauer und gedenkfeiern angesagt. aber weil sie nicht spektakulär gestorben sind und es „eh nur flüchtlinge“ sind, dürfen sie ertrinken. das ist dann ziemlich egal.
der verdacht steht im raum, ob das schiff gar gezielt im rahmen der ach so beliebten pushbacks in die todeszone gezogen wurde.
menschen in den tod schicken sollte eigentlich ein verbrechen sein. aber europa leistet sich das verbrechen, menschen elendiglich ersaufen zu lassen, sie ins wasser zu drücken, wie unerwünschte katzenbabies (ach ja, DAS ist ja verboten). europa mordet. und wen kratzt es?
europa mordet: 500 menschen tot
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