nikolaus und krampus gehören ins museum.

traditionen prägen unsere kulturen und schaffen im idealfall bindungen zwischen generationen. doch wenn wir genauer hinsehen, offenbaren sich in einigen scheinbar harmlosen bräuchen problematische elemente, die unsere aufmerksamkeit verdienen. der nikolauskult wird in diesen tagen wieder in zahlreichen kindergärten und schulen abgehalten, selbst in solchen, die sich scheinbar einem aufgeklärten oder gar progressiven gesellschaftsbild zuordnen würden.

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schallenbergs schwarze oder türkise pädagogik

welch menschenbild muss einem zugrundeliegen, wenn er von „zügel straffer ziehen“ spricht, während es um menschen, die in unserem land leben, geht? wie kann einer glauben, es würde motivieren, wenn mit „ungemütlichen“ feiertagen gedroht wird?

es ist zum fremdschämen, wie der platzhalterkanzler dem von politischen gegner*innen oft eingebrachten vorurteil, er wäre ein abgehobener und präpotenter adeliger, punktgenau entspricht. es hätte fast belustigende spannung, irgendwo zwischen nestroy und graf bobby, ginge es nicht um – im wahrsten sinne – todernstes: um den umgang der regierung mit der pandemie.

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