die anstrengungen des sogenannten innenministers wolfgang sobotka grauslicher zu sein, als es der verfassungsgerichtshof erlaubt, nehmen kein ende.
stante pede will er menschen sortieren und zwangsweise verbringen. der vfgh hat zwar unmissverständlich klargestellt, dass ungarn nicht als sicheres land für menschen auf der flucht gelten kann, aber das ist dem oberlehrer im fach unmenschlichkeit egal.
selbst die peinlichkeit, sich bei der eu-kommission zu melden, weil ungarn aus (zugegeben unlauteren) eigenen gründen keine menschen aufnehmen will, ist ihm nicht zu blöd. es wäre ja noch einsehbar, wenn sich jemand aus der unregierung für die tatsache engagieren würde, dass es nicht sein kann, dass einzelne länder niemanden aufnehmen. aber in der derzeitigen situation, die alles andere, als einen notstand darstellt, auf zwangsrückführungen zu bestehen, ist schlimm.
ausrutscherminister sobotka, doskozil und kurz sind und bleiben die freiwilligen mitarbeiter jenes politischen lagers, dem nicht nur hofer und strache, sondern auch randalierende rechtsextreme zuzurechnen sind.
die moralische (???) qualität der vorgesetzten des innenministeriums liesse sich also durchdeklinieren: fekter, mikl-leitner, sobotka. grauslich, grauslicher, am grauslichsten.
grauslicher als sobotka geht nicht mehr?
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foto: Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0 – adapted by bernhard jenny cc licence by sa
Das Fragezeichen im Titel ist mehr als berechtigt. Denn wenn es in Österreich eine politische Gesetzmäßigkeit gibt, dann ist es die:
Es darf und kann keinen Innenminister geben, der nicht noch wesentlich schlimmer ist als der vorangegangene. Frauen sind ausdrücklich und vehement mitgemeint.
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Als ich den neuen Innenminister mit seinem grauslichen Grinser das erste Mal gesehen habe, hat’s mich schon gebeutelt. Da war ja das zwidere Gesicht von der Mikl-Leitner noch leichter zu ertragen. Mich wundert gar nichts mehr!
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