wie geil ist macht?

salzburgjamaica by bernhard jenny creative commons

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wenn es sogar schon die bürgerlichste tageszeitung genussvoll beschreibt, in welchen verlegenheiten jetzt die salzburger grünen wohl wären, wenn sie nun regierungsämter, amtsleiterInnen, sekretärInnen, bundesrätInnen, aufsichtsratmitglieder und weiss nicht was sonst alles noch zu besetzen hätten, soll den grünen das wasser im mund zusammen laufen?

wie schmeckt macht?

ist der reflex nicht einfach allzu menschlich? könnte es gerade jenen, die lange und mühevoll arbeitend mit ansehen mussten, wie sich die „grossen“ immer wieder allein aufgrund ihrer macht leicht getan haben, jetzt nur allzu reizvoll erscheinen, nun endlich auch dazuzugehören?

wie mächtig macht macht?

wozu ermächtigt ein wille der wählerInnen? unter umständen auch zum gegenteil dessen, was gemeint war? oder gar zum tabubruch? ist die situation mit einer torschlusspanik zu vergleichen? wenn wir jetzt nicht, dann werden wir nie, also lieber in der falschen konstellation als gar nicht?

wie blind macht macht?

ist der finanzskandal vergessene vergangenheit? ist die erkenntnis, dass beide ehemaligen grossparteien gleichermassen die spekulation zu verantworten haben, nur mehr makulatur, die am altar der macht verbrannt wird? kann es wirklich sein, dass die haslauer-taktik, sich als saubermann hinzustellen, auch von den grünen mitgetragen wird? ist es weniger schändlich, wenn konservative mit öffentlichen geldern spekuliert haben, als wenn das sozialdemokraten tun? oder wird das absichtlich übersehen?

wieviele prinzipien verschlingt macht?

wie grün ist die tatsache, dass sich ein milliardär politmannschaften wie fussballer zusammenkauft, um aus der politverdrossenheit machtkapital zu schlagen? wird die einmal klare ablehnung jeglicher zusammenarbeit mit braunblauorangegelben gemeinsam mit dem erdkabel begraben?

wie lange hält macht?

wen werden jene bei den kommenden urnengängen wählen, die bei den landtagswahlen zum ersten mal jetzt doch mal grün gewählt haben? werden sie auch nach einem zusammengehen mit einem unsaubermann und einer gekauften söldnerliste weiter zufrieden grün wählen? ist die jamaiburger-koalition die veränderung, der grundsätzliche neuanfang oder ein unverschämter rückschritt hinter die aufklärung?

wie real ist die macht?

ist es wirklich macht, was da die grünen lockt? kann eine grüne stellvertreterin wirklich die strukturen aufbrechen? glauben die landtagsabgeordneten an eine dynamische zukunft mit einer stur die realität leugnenden partei und einer von einem einzelnen autokratisch ferngesteuerten truppe? mit den konservativen und den eingekauften? wieviel politische kultur bleibt dann über? in salzburg? im bund?

wie geil ist macht?

Autor: bernhardjenny

kommunikationsgestalter meine unternehmen: jennycolombo.com, conSalis.at blogger, medienkünstler, autor, erwachsenenbildner salzburg - wien

41 Kommentare zu „wie geil ist macht?“

  1. Wem das nicht zu denken gibt, ist nicht zu retten. Ich glaube ja immer noch, dass das alles nur eine Taktik ist, um Bereitschaft zu signalisieren. Aber wenn die wirklich mit den Stronis eine Sache machen, warum dann nicht gleich als Landeshauptfrau mit den Roten?????

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  2. Es ist ein klares Dilemma. Wer Koalitionen eingeht verliert auf der einen Seite, gewinnt auf der anderen Seite. In welche Richtung wollen die Grünen driften? Wer ist langfristig ein geeigneter Partner für grüne Ziele? Mit wem kann eher ein Umdenken in wirtschaftspolitischen, steuerrechtlichen, bildungspolitischen usw. Belangen erreicht werden? Mit wem kann man eher Menschenrechte einfordern und eine Änderung der furchtbaren Asylpraxis herbeiführen? Ich weiß schon, das wird alles nicht in Salzburg entschieden. Aber welches landespolitische Anliegen und welcher Regierungsposten kann so wichtig sein, daß man Haslauer triumphieren läßt, Stronach salonfähig macht und auf Bundesebene einer neoliberalen und rechtspopulistischen Koalition den Weg ebnet?

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  3. Wunder zu erwarten, scheint mir schon sehr unrealistisch. Mal sehen was wirklich machbar ist.
    Gegen rot-grün-gelb würde Herr Haslauer wohl schwarz-blau-gelb zimmern.

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  4. Ich hab nicht zum ersten Mal grün gewählt, aber seit längerem wieder. Weil ich dachte, dass dadurch sich eine Veränderung ereignen kann. Rot-grün wäre mein Ziel gewesen. Soll nicht sein. Aber deshalb gleich mit Stronachs Typen ins politische Bett gehen, geht zu weit. Dann eben keine Regierungsbeteiligung, wäre ehrlicher!

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  5. welche Regierung haltet ihr für besser als mit grüner Beteiligung?
    Michael Russ hat recht, – viel Wahlmöglichkeiten gibt es nicht…..
    lasst uns erst mal arbeiten…..
    ….. wir werden alle Posten ausschreiben, die zu vergeben sind, die Beste, der Beste, Geeigneste, Fleißigste soll einen Posten bekommen….. wir haben keine Parteisoldaten, die wir versorgen wollen oder müssen….
    ich werde mein bestes geben, ihr werdet mich auf FB begleiten…. wir werden sehen….

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  6. Angela, die Regierungsbeteiligung steht den Grünen selbstverständlich zu. Aber nicht um den Preis das TS salonfähig zu machen. Denken wir auch noch an die NR Wahl? Und die große Koalition funktioniert wenn Haslauers Erpressung nicht durchgeht.

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  7. Wenn die Grünen die Stronachliste legitimieren, dann sind sie unten durch. Nicht nur bei mir, sondern bei vielen, die ich kenne. Wie hätten die Grünen aufgeschrien, wenn sie nicht so viel gewonnen hätten, und andere mit der Stronachpartei gepackelt hätten? NOGO!

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  8. Legitimiert wurden die Stronachs durch ihre Wähler. Es ist wichtig, nach so langer Zeit in den Startlöchern zu beweisen, dass man regierungsfähig ist, auch wenn es nicht die Koalition ist, die man sich vielleicht gewünscht hat. Wenn man auch dann noch etwas bewegen kann, ist man wirklich gut.
    Und für alle denen es noch nicht aufgefallen ist, am Wahldebakel der SPÖ sind die Grünen nicht schuld, das war ja wohl hausgemacht.

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  9. Dann hätten die Wähler auch die FPÖ legitimiert. Es ist trotz der Wahl eine Frage des Anstands, mit wem man kopuliert.

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  10. Haben sie, die FPÖ ist gesetzesmäßig = legitim im Landtag vertreten, weil eine ausreichende Anzahl von Menschen sie hineingewählt hat. Das kann man durchaus für erstaunlich halten, legitim ist es trotzdem. Ich kann mich an die Anfänge der Grünen erinnern, gegen die gab es damals sowohl von Seiten der Wirtschaft als auch von Seiten der Gewerkschaften noch ganz andere Vorbehalte als sie heute gegen die Stronachs laut werden. Ich bin mir sicher, dass die Grünen ihren Anstand auch in dieser Koalition wahren können.

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  11. hat man bei den grünen in diesen tagen schon mal dran gedacht die BASIS – ha! sagen wir mal eine Öffentlichkeit, die wohl zum größeren Teil aus denen bestehn würde die sie auch gewählt haben zu einer Versammlung einzuladen in der zur Sprache kommt was jetzt Sache ist ??? ist das heutzutage nicht mehr denkbar???

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    1. davor haben sie angst. das wäre eine „rückkehr in konfliktreiche alte zeiten“, so eine insiderin. (gemeint sind die zeiten rund um burtscher, hochreiter und co.) der weg zur „macht“ ist eben nicht so mehrheitsfähig…

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  12. Ich denk, die Frage ist: will man als Drittplatzierter in die Regierung? Wenn ja, wird man Kompromisse eingehen müssen, falls nein, dann findet man sich halt in Opposition wieder. Für mich ist beides legitim, aber wenn ich mir anschau, was die anderen so zusammenregiert haben die letzten Jahre, dann wünsch ich mir ein starkes Grün in der Regierung, auch um den schwerst(!) zu akzeptierenden Preis (und das ist glaub für keinen Grünen eine einfache Entscheidung), dass die Kasperltruppe um das Team Stronach auch mitregieren muss. Aber als drittstärkste Partei LH, das geht für mich gar nicht. In der Haut der Grünen möcht ich nicht stecken: Das beste Wahlergebnis aller Zeiten und egal was sie machen, sie können’s keinem recht machen … Ich glaub, wenn sie diese Chance jetzt nicht nutzen, dann ist der Zug abgefahren, dann ist Regierungsbeteiligung auf Jahre nicht mehr möglich, dessen muss man sich halt bewusst sein. Gestalterische Kraft oder Daueropposition?

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    1. wenn sie jetzt meinen, dass die chance auch das vergessen der rolle haslauers beim spekulieren wert ist, wenn sie jetzt meinen, dass die chance auch die zusammenarbeit u.a. mit einem naderer rechtfertigt, dann beweisen die grünen, dass es letztlich immer um grausliche kompromisse geht. ist das der „andere stil“, den sie eigentlich verkörpern wollten? diejenigen, die wissen wollten, dass rössler eh schon lange mit haslauer packelt, werden jetzt bestätigt. schade, dass auch nur der eindruck so entstehen kann.

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      1. Hallo! Es geht für mich nicht um das Vergessen machen oder Legitimieren anderer, sondern um das Einbringen von Inhalten …, und wenn das Verhindern von Naderer, Haslauer & Co wichtiger ist, als endlich Energie- und Mobilitätskonzepte, neuen Stil und grüne Handschrift, dann will da natürlich niemandem zu nahe treten (bei der FP wär’s natürlich was anderes). Dass die SalzburgerInnen von Haslauer offensichtlich noch nicht genug und ihn auf Platz 1 gewählt haben, dafür können die Grünen nichts. Wäre die Burgstaller besser gewesen? Ich mein, da muss man schon so ehrlich sein, dass man im Falle einer Regierungsbeteiligung immer eine/n der beiden am Finanzskandal Beteiligten legitimiert hätte (außer sie wären beide zurück getreten, aber dieses politische Bewusstsein kann man in Österreich ja bekanntlich nicht verlangen ;-)…). Und dass eine dritte Kraft notwendig ist, ist diesmal auch nicht die Schuld der Grünen, sondern dem massiven Stimmenverlust der beiden ehemaligen Großparteien geschuldet. Ich als langjähriger Wähler find’s halt besser, wenn man auch mal drinnen ist und beweisen kann, dass man’s (vielleicht auch nicht) kann, als wenn man die nächsten 20 Jahre einen auf Daueropposition macht. Da denkt halt jede/r ein bisserl anders, finde aber diesen Vorwurf, es gehe nur um Posten und Macht einfach übertrieben, da dürfte man sonst nie Regierungsverantwortung übernehmen. Ich wär einfach generell für eine „Abrüstung der Empörung“, nämlich dass wir abwarten und schauen, (ob) was rauskommt. Und dann beurteilen wir sie anhand ihrer Taten, und das nächste Mal machen wir gegebenenfalls einfach unser Kreuzerl woanders … Freundliche Grüße 🙂

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  13. Eva Glawischnig wird im Falle einer Angelobung der Regierung gemeinsam mit dem Team Stronach verhindert sein. Das ist auch verständlich.

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  14. immerhin eine zukünftige landtagsabgeordnete hat sich hier nicht gescheut, ihre meinung hier kundzutun. sie ist aber bislang die einzige…

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  15. selten habe ich so lang anhaltende diskussionen zu einem blogartikel wie zu diesem von vorgestern. neben den kommentaren erreichen mich emails und anrufe – quasi backstage. was mich nachdenklich macht, dass viele mir gleich dazusagen, dass ich sie ja nie namentlich erwähnen soll oder von deren meinung erzählen soll. das trifft sowohl auf die zustimmenden, wie auf die kritischen zu. fast gleichermassen. keine angst, ich werde niemanden outen, aber ich berichte darüber, dass es diese stimmen gerade bei diesem thema in auffälliger anzahl gibt. haben wir so wenig mut zur demokratie?

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  16. Sicherlich eine schwierige Entscheidung vor der die Salzburger Grünen da gestanden sind, und ich möchte allen ins Gedächtnis rufen – nur mit Verhandlungen ist bei den Grünen noch garnichts beschlossen. Die VerhandlerInnen müssen noch in eine Landesversammlung und das ausverhandelte dort auch legitimieren lassen!
    Und weniger Sorge macht mir das Team Strohsack, das sind – verzeiht den Ausdruck – blutige Amateure. Mehr Sorge macht mir die ÖVP mit ihrem Machtbewusstsein, ihrem Platzhirschanspruch. Das hat sich hier in Oberösterreich leider erst in der zweiten Regierungsperiode mit Grün ein wenig relativiert, und wie David Ellensohn aus Wien erzählt, betrachtet die SPÖ die Koalition mit den Grünen auch nur als „Betriebsunfall“.
    Die Frage um die sich alles dreht – wieviel grüne Inhalte findet man im Koalitionspakt, kann man als BasisgrüneR zustimmen, und nicht ob es legitim ist in Verhandlungen zu treten.

    Wenn ich keinen gestalterischen Willen habe, wenn ich keine Regierungsbeteiligungen anstrebe, wenn ich, aus verscheidensten Gründen, immer nur fundamental auf meinem Programm beharre und nicht bereit bin auch nur den kleinsten Kompromiss einzugehen, dann habe ich das Wesen der Demokratie missverstanden und sollte mich fragen ,warum ich überhaupt pollitisch tätig bin!

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  17. Frage an die Leute, die sich jetzt von den Grünen betrogen fühlen – warum habt ihr sie eigentlich gewählt?
    Die „Gefahr“ dass sie in die Landesregierung kommen unterschätzt? Oder damit spekuliert dass sie allein regieren werden? Oder gehofft dass sie im Ernstfall auch mit 49% der Stimmen in Opposition gehen oder mit 49,7% mit der KPÖ koalieren… 😉
    Ich bin auch kein Freund der möglichen Koalitionspartner, denke aber dass es an der Zeit ist, dass die Salzburger Grünen einen Regierungsversuch zu starten – außerdem ist noch nix beschlossen. Vom Wahlsieger zu verlangen, dass er ohne Verhandlungen in Opposition geht, weil es keine mögliche Partnerschaft gibt, halte ich für vermessen.

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  18. Mehr Grün in der Politik kann auch als Opposition erlangt werden, besonders dann, wenn die zahlenmässig kräftig ist. Es ist schon ziemlich naiv zu glauben, dass eine Rössler unter der direkten Kontrolle Haslauers mehr erreichen kann, als wenn sie die Freiheiten der Aussenstehenden geniesst. Besonders hoch gepokert hat sie bis jetzt zumindest nicht, soweit ich das von nicht ganz im Innenkreis befindliche beurteilen kann…

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    1. Hallo! Das Problem ist nur, dass es meiner Meinung nach zumindest ebenso naiv ist zu glauben, dass alle 20% der WählerInnen grün gewählt haben, um ihre Fundamentalopposition auszudrücken (ich wär sogar sehr angefressen, wenn sie nicht ernsthaft versuchen würden, in den Koalitionsverhandlungen was auf die Beine zu stellen). Natürlich wird man bis zu einem gewissen Grad Abstriche machen müssen, das ist halt in der Demokratie so. Die Landesversammlung wird darüber abzustimmen haben, ob man diese ausverhandelten Kompromisse für mehr Grün im Land eingehen kann oder nicht. Was wären die Alternativen? Wäre wirklich rot besser, oder Opposition? Es ist wichtig, dass die Grünen nach Möglichkeiten (und wann, wenn nicht jetzt) am politischen Prozess aktiv partizipieren, und nicht nur als Daueropposition kritisieren und jammern (das kann eh wer anderer besser), sondern auch selbstbewusst zeigen, wie grüne Politik aussieht. Und genau das trau ich Frau Rössler (siehe U-Ausschuss) und ihrem Team zu. Liebe Grüße und einen schönen Tag 🙂 … P.S. Ich mag schwarz genauso wenig wie rot, noch weniger mag ich blau und gelb. Deswegen bin ich grün. Ich fände es taktisch eine Katastrophe, wenn wir (wie in DE) plötzlich dieses 2-Lagerdenken hätten, schließlich geht es um grüne Inhalte. Warum sollte ich dann grün wählen, wenn ich wie in Deutschland automatisch rot dazubekomme?

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  19. tschuldigung,

    diesen artikel find ich um klassen schlechter als das, was ich von bernhard jenny gewohnt bin bzw erwarte.
    bin nur ich zu deppert ums zu verstehen, was er mir sagen will?

    bitte die karten am tisch: was bitte sollen die salzburger landesgrünen IYHO jetzt tun?

    – nicht mit herrn haslauer verhandeln?
    – stattdessen mit den roten (weil die ja im vergleich ach so viel an legitimation mitbringen)?
    – warten, ob/bis sich spövp (diesmal halt umgekehrt) wieder zsammraufen?
    – sich überraschen lassen, wie /und darauf vertrauen, dass der neue rote kapo mit seinem viertel der insgesamt 36 mandate eine mehrheit für eine grüne landeshauptfrau zu stande bringt?
    – fundamentalopposition betreiben, eventuell gegen eine rechnerisch (ebenso wie ideologisch mach- und denkbare) mehrheit von schwarz-blau-stronach? weil sich aus dieser position ja so verdammt viel durchsetzen lässt?! darin herrn grillo nacheifern, dessen gruppierung soeben in italien bei den kommunalwahlen auf gerade einmal ein viertel jener prozente kam, die sie zuvor bei landesweiten wahlen erzielte (wenn ich das richtig mitbekommen hab).
    – pokern – um dann letztendlich was zu tun?
    hab ich noch irgendwas vergessen?

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  20. eine schwarz-rote-regierung ist für mich jedenfalls absolut keine begrüßenswerte alternative…
    und die von den grünen selbst vorgeschlagene schwarz-rot-grün-variante auch nicht, da m.E. absehbar ist, dass die grünen als zahlenmäßig unnötig „rausfliegen“
    mag sein, dass schwarz-grün-gelb keine traumvariante ist, aber vielleicht derzeit die bestmögliche und vor allem eine, die einen funken hoffnung auf „veränderung“ in der politik bringt!

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  21. Eine Idee wäre ein Pakt „ad personam“ – also zB eine Schwarz Grüne Regierung, OHNE Team Stronach, aber mit einem Pakt, der nur für Hans Mayer gilt, dass dieser die Regierung im Landtag mitwählt. Damit wäre er „ad personam“ ein kurzfristiger Partner bei der Regierungswahl, aber das Team Stronach nicht Dauermitglied der Regierung. Als ehemaliger ÖVPler müsste Mayer, dem man zumindest keine F-Vergangenheit anlasten kann, wäre er von den dreien der paktfähigste… das wär doch was!

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    1. Der Vorschlag zeigt auf worum es anscheinend geht: Haslauer irgendwie zu seiner konservativen Mehrheit und zu seinem LH Sessel zu verhelfen! Der Herr Mayer lässt sich möglicherweise aus Prinzipientreue für so etwas ködern, weil ja Stronach das marktwirtschaftliche Prinzip in die Politik gebracht hat. Das heisst Mandatsträger tragen ihr Mandat dort hin, wo momentan am meisten dafür geboten wird….

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  22. never ending story? wir sind für sehr viel G R Ü N, aber für ein konsequentes, sich nicht anbiederndes, sondern durchaus innovativ forderndes G R Ü N…………… ihr solltet mut haben, haslauer ruhig mehr auflaufen zu lassen und nicht brav zu ihm hinlaufen. ihr seid die wahlgewinner und die schwarzen sind ebensomverlierern wie die roten. die stronachs sind doch nicht ernsthaft eure partner, oder?

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  23. Die Grünen werden Haslauer zum LH machen, weil dieser wohlverdient als solcher gewählt wurde! Ihr braucht euch keine Sorgen machen, Haslauer ist der beste. Und Astrid Rössler weiß das schon lang.

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  24. Schade, dass die Grünen gleich brav kleinbeigegeben haben. Sie hätten zumindest der ÖVP den Haslauer ausreden sollen. Aber so? Hätten wir gleich schwarz gewählt???

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