seit dem ende der letzten regierung konnte der eindruck entstehen, dass das budgetäre loch, das bis vor den wahlen noch kaum zu existieren schien, praktisch täglich grösser und grösser wurde. da waren es zuerst die schätzungen des exfinanzministers magnus brunner, die nicht hielten und dann begann eine schier endlose serie von „das budgetloch ist noch grösser als gedacht“-meldungen, stets begleitet von auf dem fuss folgenden kürzungsvorschlägen bei sozialen leistungen, bildung oder pensionen. in diesen tagen hat sich wieder einmal der fiskalrat mit schrillem pessimismus gemeldet, der grosse probleme auf uns zukommen sieht, deren lösung aber scheinbar nur durch kürzungen möglich zu sein scheint.
Weiterlesen „wie lange wollen wir uns obszönen reichtum leisten?“Schlagwort: infrastruktur
was kommt auf uns zu?
„für die politik wird es ein sehr schwieriger herbst werden.“ solche aussagen sind in den letzten tagen auf und ab zu lesen. beim nachdenken über das warum und wieso, liegt nahe, dass es für ALLE schwierig werden wird, denn nur jene die energietechnisch zu fast 100% autark sind, werden es vielleicht etwas einfacher haben. obwohl auch jene, die über die energiekosten nicht direkt betroffen sind, könnten gemeinsam mit allen anderen darunter leiden, dass vieles, sehr vieles einfach nicht mehr geht.
ist das „den teufel an die wand malen“ oder realistische risikoeinschätzung?
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