präsidentiale hoffnung für abgeschobene kinder
heute, am tag nach dem grauenvollen angriff des innenministers gegen kleine kinder, gegen das kindeswohl und die menschenrechte nimmt bundespräsident alexander van der bellen in einer videobotschaft unmissverständlich stellung: „geben wir den rechten der kinder und jugendlichen vorrang!“
van der bellen stellt klar, dass derartiges, was die türkisen gestern veranstaltet haben, nicht geht. die türkisen haben gezeigt, wer sie sind und was ihnen wirklich wichtig ist.
die grünen koalitionspartner*innen wurden vorgeführt wie willfährige gehilf*innen bei einem überfall auf die zentralen werte einer zivilisierten gesellschaft. die nacht gestern war der kleine sturm aufs capitol. das capitol hiess in österreich zinnergasse und das ziel waren nicht demokraten, sondern kleine mädchen, deren heimat österreich ist. beidemale wurden die fundamente der gesellschaft erschüttert.
kurz und co. sind endgültig entlarvt: für die stimmen des rechten pöbels verkaufen sie selbst das mühsam aufgebaute leben kleiner kinder.
ernsthafte politik für alle menschen, die in unserem land leben, lässt sich in diesem geiste nicht machen. darüber müssen sich die grünen nun klar werden.
das wichtigste: der bundespräsident liefert – nicht zuletzt der kleinen koalitionspartei – mit seinem hinweis auf das kindeswohl die steilvorlage für die einzig denkbare lösung, die sie nicht ablehnen können. wir dürfen gespannt sein, wer von den grünen die forderung laut auszusprechen wagt:
die kinder müssen wieder in ihre heimat geholt werden
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bild: screenshot videobotschaft / illu bernhard jenny
Ein Gedanke zu „die kinder müssen wieder in ihre heimat geholt werden“