da ist einer so rechts, dass ihn die braunblauen ausschliessen, weil sie wieder staatstragend werden wollen. siegfried heisst der kampl und er weigerte sich vom nationalsozialismus zu distanzieren. nicht in irgendeinem hinterhof, auch nicht am berühmten stammtisch, sondern als bürgermeister einer nicht unbekannten gemeinde in koroska. laut medien meinte er in einem interview:
„Nur von dem, was sie gemacht haben, distanziere ich mich, nicht vom Nationalsozialismus. Das darf man nicht sagen, dass der zum Teil schlecht war.“
das disqualifiziert, das drängt einen an den politischen rand, so weit, dass ein mitspielen nicht mehr möglich ist. waren viele der meinung. aber denkste. gurk ist anders. anders rechts. noch rechter. gurk wählt den kampl mit 58,43 % zum bürgermeister. na bitte, geht doch. siegfried ist stark. im koroska geht noch was.
eine nazikarriere 2015?
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foto: acquitrino cc by nc sa
remixed by bernhard jenny cc ny nc sa
Hat dem noch nie jemand gesagt, dass man für seine eigenen Taten gerade stehen muss anstatt sich davon zu distanzieren, aber anscheinend kann man auch Leuten die Verantwortung für eine Gemeinde übertragen, die nicht einmal dazu bereit sind für ihre Taten und Worte gerade zu stehen und das auch offen zugeben.
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http://derstandard.at/2000012359427/Der-Ewiggestrige-macht-weiter
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