irene brickner bringt es wieder einmal auf den punkt. asylwerberInnen sind die sündenböcke der nation. (artikel standard 2.8.2012)
und selbst wenn wir glauben, das alles schon mal gehört zu haben, so macht es dennoch sinn, sich das auch mal optisch vor augen zu führen:
wieviele willkommene (ich will weder flüchtlinge, noch asylwerberInnen sagen) haben wir im land? wieviel aufwand kostet die permanente kriminalisierung und abschirmung? was wäre, wenn wir diese menschen einfach willkommen heissen und sie bei uns leben, wohnen, arbeiten lassen? was wäre, wenn diese menschen ihren beitrag zu unserer gesellschaft einbringen dürften? was würden wir verlieren?
für optisch orientierte menschen hilft auch eine visualisierung: gemessen an der ca 8,44 millionen gesamtbevölkerung österreichs (gelbe fläche) sind die 18500 willkommenen (rote fläche) wohl verkraftbar.
dieses bild sollte weiterverbreitet werden und uns eines klar machen:
die willkommenen sind nicht die katastrophe,
sondern der wunsch, sie weg haben wollen.
das asylproblem ist eine phobie der reichsten dieser welt.
Ein Gedanke zu „das volle ausmass des asylproblems“