die menschheit lernt aus ihren fehlern. deshalb wird folgende für alle staaten dieser welt gültige erklärung abgegeben:
weltweit wird jedes akw geschlossen und zu einem teil eines weltumspannenden denkmals für hochmut und gier erklärt. es ist schlimm genug, welches erbe wir durch den bisherigen atomwahnsinn tausenden generationen hinterlassen. die stillgelegten akws werden diesen generationen davon erzählen, dass eine kleine gruppe von menschen glaubte, auf kosten von unzähligen menschenleben und schweren leidens vieler menschen ihre profite einstreichen zu können. doch diesem verbrechen wird nun ein ende gesetzt.
ein mahnmal,das weltweit an hunderten standorten – die gleichzeitig tatorte sind – präsent bleibt und für die zukunft mahnen soll, dass niemand das recht hat, das leben anderer und das leben tausender generationen nach ihm zu zerstören.
vereinte nationen, am ……..?
danke bernhard
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eine naive Frage eines Interessierten:
wie würde Japan sich selbst mit Energie versorgen können, ohne AKWs?
Windkraftwerke stabiler zu bauen als AKWs (die btw nach wie vor nicht tschernobylesque explodiert sind) halte ich für nicht so einfach, das gleiche gilt für Staudämme & Wasserkraftwerke; sprich: Kommunikation & Rettungsversuche wären quasi dann sofort weg gewesen, hätte man nur auf Windkraft gesetzt. Die ökologischen Folgen von Solaranlagen (insbes die dafür verwendeten Materialien & deren Entsorgung) aber auch die von Wind- & Wasserkraftwerken schaut beim zweiten Blick auch nicht mehr so romantisch aus.
Wenn ein Konzept vorliegt, wie Staaten wie zB Japan es tatsächlich schaffen könnten, ohne AKWs, dafür aber mit vorteilhafteren, nachhaltigeren Energiegewinnungsmethoden voranzukommen, kann ich der Forderung vermutlich zustimmen.
Ansonsten kann ich nur feststellen, dass es noch zu keinen Todesfällen in Japan durch die AKWs gekommen ist, auch wenn sich Greenpeace & Global2000 noch so sehr einen Super-GAU wünschen um ihr Taschengeld aufzubessern.
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Ich schließe mich fatmike128 an – Tschernobyl hatte bereits nach einem halben Tag einen offenliegenden Reaktorkern und ein 1,7-kt-Graphit-Feuer welches eine gigantische radioaktive Aschewolke in den Himmel geblasen hat.
Sicherheitstechnisch kann man den Japanern nicht viel vorwerfen – dass die Reaktoren ein Erdbeben ausgehalten haben, welches fast um den Faktor 10 stärker war als eingeplant zeigt wie gut die Japaner gearbeitet haben.
Bei uns würde bei einem Beben der Stärke 7 quasi nichts mehr stehen, in Japan haben 55 Reaktoren standgehalten.
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Daß alle AKWs geschlossen werden, glauben aber auch nur ein paar Grüne in Deutschland (und Österreich, aber da gibt’s eh keine AKWs). Klaus Peter Krause hat dazu einen sehr treffenden Artikel geschrieben.
Die romantische Vorstellung, mit Windrädern, Solarzellen, Rapsöl und Kuhfürzen eine westliche Gesellschaft energiemäßig zu versorgen, wird’s jedenfalls nicht spielen. Und da von den Regierungen die CO2-Agenda trotz der nachgewiesenen Fälschungen der Klima»forscher« eisern aufrechterhalten wird (da kann man nämlich die Leute so schön gängeln und zu Tode verwalten — und neue Steuern gehen ganz unauffällig auch noch damit — der Traum jedes Etatisten!), wird’s dann ein bisserl eng ohne AKWs.
Aber bitte: in Österreich haben wir ja Wasserkraft en masse, und wenn nach einem zu dem in Japan vergleichbar heftigen Erdbeben die Kaprunsperre brechen sollte, werden sich die Bewohner des Salzachtals sicher glücklich schätzen, nicht durch pöhse Strahlung, sondern durch umweltfreundliches Wasser den Tod zu finden.
Ach ja, ein kurzer Blick auf diesen Link zeigt für die meisten, die in den letzten Tagen mit gehyptem Horror gehirngewaschen wurden, recht überraschende Zahlen …
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