antwort an angela merkel

atomkraft guenterhh (cc)

„Was so harmlos daherkommt, Entschottern, das ist keine friedliche Demonstration, sondern ein Straftatbestand“

sagte angela merkel laut spiegel online.

was so lächelnd daherkommt, atomlaufzeitverlängerung, das ist keine politik, sondern der verkauf derselben an skrupellose bonzen, sage ich.

die bevölkerung lässt sich aber nicht mehr so leicht hinters licht führen. ob in stuttgart oder gorleben. in einer demokratie ist regieren gegen das volk nicht vorgesehen.

nicht die proteste gegen die atomenergie, die castor-transporte und die laufzeitverlängerungen sind gefährlich, sondern der bedenklose umgang mit derselben, wobei alle risiken der gesundheitsgefärdung und der nachhaltigen verseuchung unseres lebensraumes auf ewig oder zumindest hunderttausend jahre ausser acht gelassen werden. und: atomkraft ist demokratiefeindlich. weil selbst das vorgaukeln von „sicherheit“ bereits soviel polizeigewalt braucht, wie es keinem volk zuträglich ist. und schon gar nicht einem volk, das frei denken kann.

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foto: guentherHH (flickr/creative commons)

Autor: bernhardjenny

kommunikationsgestalter meine unternehmen: jennycolombo.com, conSalis.at blogger, medienkünstler, autor, erwachsenenbildner salzburg - wien

5 Kommentare zu „antwort an angela merkel“

  1. Schwaz/Gelb möchte, dass nur einige wenige verdienen. Das alle verdienen – das ist Ihnen ein Dorn im Auge.

    Beim Bauern der Solarenergie bereitstellt brauchts keinen Aufsichtsrat und damit gibts auch keine Belohnung mehr nach dem Politikerleben.

    Das ist nicht im Interesse derjenigen, die so hart für das Politikgeschäft lügen. Lügen muss sich lohnen. Darum erhält man das Oligopol aufrecht!

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  2. a.m. betreibt wirtschaftsprostitution. exekutiver schutz bekommt die züge brutaler zuhälterei. millionen tote und die vernichtung von lebensräumen für generationen wird eiskalt einkalkuliert.
    als mensch, der sich für nachhaltiges handeln engagiert, wird mir ganz schlecht, wenn der begriff der nachhaltigkeit und das lobhudeln sozialer und ölologischer verantwortung bei jeder sich bietenden gelegenheit aus den mündern von politikerInnen sich als süsse sauce über die wählerInnen giesst. süsses gift.

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  3. Erfolg für die Demonstranten im Wendland: Der Castor-Zug kommt zur Stunde nicht mehr weiter in Richtung Gorleben. Einige tausend Aktivisten lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei, viele wurden verletzt, ein Panzerwagen ging in Flammen auf. Auch hier verstehe ich die Politiker nicht. Warum wird solch einem Thema, was die Bürger des ganzen Landes bewegt nicht eine Volksabstimmung gemacht?

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