vorgestern hab ich hier noch geschrieben: wir müssen die dinge beim namen nennen.
heute sehe ich, wir müssen auch menschen beim namen nennen. täter sind täter. und opfer sind opfer. in dem heute bekanntgewordenen fall (und ich werde nicht müde, dazuzusagen, wie oft erfahren wir nichts davon?) müssen wir benennen:
die polizistInnen sind täter. die 9jährigen mädchen sind die opfer. wer kleinkinder ins gefängnis bringt, kann sich nicht auf paragraphen oder befehlsnotstand berufen: polizistInnen, die schutzbedürftige kleine kinder hinter gitter bringen, sind täter.
ich halte es kaum aus, an die 9jährigen mädchen zu denken, und mir vorzustellen, wie es ihnen gehen muss. ihre mutter ist wegen schwerer kriegstraumen in der psychiatrischen anstalt. die familie soll zerissen werden, weil das eine politische borderlinerin und ihre gehilfen so wollen. effekthascherei und stimmenfang ganz rechts aussen.
Polizei hat doch tatsächlich ein STG-77 zur Verhaftung der zwei neunjährigen Mädchen mitgebracht.
Wer weiß, was so ein kleines Mädl unter ihrem Bettchen versteckt hat!
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…und die stellvertretende polizeipräsidentin beruft sich im orf auf die gesetze. soldatin. habe meine befehle. alles wie gehabt. und doch veränderbar. wenn menschen eine chance bekommen, die selbst denken. die nicht nur befehle ausführen. wenn sich das system verändert. wenn.
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